Ein vorwiegend satirisches Kulturwerk quer durch Kunst, Dichtung, Wissenschaft und Philosophie ohne jegliches Vorbild zeichnet vordergründig die Entwicklung eines Egomanen zum Weltbürger nach. Aus hintergründiger Kritik an Erscheinungen in Gegenwart und Geschichte schimmern die Konturen einer humaneren Zukunft hindurch, von vielen Seiten beleuchtet, letztlich dem Leser aufgegeben, sie nicht nur zu entdecken, sondern auch weiterzuentwickeln.
Gérard Simenon
alias Gerd Simon
82-jähriger interkulturell aktiver Künstler, Poet, Wissenschaftler und Philosoph mit schonungslosem Durchblick auf alles Danebene. In Hamburg aufgewachsen. Seit 1970 an der Uni Tübingen als Sprachwissenschaftler tätig. Viele versteckt publizierte Werke (z.B. „Der Umwegelagerer“, „Der GIFT-Schrank“ und zusammen mit anderen „im vorfeld des massenmords“, „Maskenwechsel“, „Buchfieber“ und manches andere). Seit der Emeritierung 2002 bis 2006 Lehrbeauftragter für Wissenschaftsgeschichte (Schwerpunkt: Drittes Reich). Zentral also ein unverbesserlicher Schriftsteller und Schriftgelehrter.
Vita Gerd Simon:
1937 | 11. April in Hamburg geboren |
1956-64 | Interdisziplinäres Studium mit Abschluß in Germanistik, ev. Theologie, Philosophie und Pädagogik an der Universität Hamburg |
1959-60 | Wissenschaftliche Prüfung in Philosophie und Pädagogik |
1964-65 | Wissenschaftliche Prüfung in Germanistik und ev. Theologie |
1968 | Promotion |
1968-70 | Referendariat in Hamburg. Zweites Lehrerexamen |
1969-70 | Lehrauftrag für Sprachstatistik am Germanischen Seminar Hamburg |
seit 1970 | Akademischer Rat bzw. Oberrat am Deutschen Seminar der Universität Tübingen. |
1996 | Mitbegründer und Vorsitzender der >Gesellschaft für interdisziplinäre Forschung Tübingen< (GIFT) |
2002 | Emeritierung (bis 2006 Lehrauftrag für Wissenschaftsgeschichte.) |
484 Seiten
ISBN 978-3-945893-14-2
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