Prof. Dr. Lutz-Dieter Behrendt (Autor)
*1941 in Salzwedel/Altmark. Studium der Geschichte, Slawistik und Pädagogik in Jena. Nach Schuldienst ab 1964 Universität Leipzig, 1969 und 1977 Promotion, 1997 Dozent, 1986 a. o. Professor. Fachgebiet Osteuropäische Geschichte; 1993/94 Projektleiter Gesellschaft für Kultursoziologie e.V. Leipzig; 1995/96 wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Tübingen, ab 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter Stadtarchiv Deggendorf; zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften, Sammelbänden und Lexika zur russischen und sowjetischen Geschichte seit 1900, zu den deutsch-sowjetischen Beziehungen, zu den Instituten der Roten Professur, zur sowjetischen Nationalitätenpolitik, zur Osteuropahistoriographie, zur Geschichte der Stadt und des Landkreises Deggendorf, des Herzogtums Niederbayern-Straubing-Holland, des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums Salzwedel, über den Röntgenologen Rudolf Grashey und den böhmischen Volkskundler Josef Blau. Buchveröffentlichungen u.a.: Geschichte der sowjetischen Geschichtswissenschaft 1917 bis zur Gegenwart (1978), Markt Hengersberg 1000 Jahre 1009-2000 (2009), Zum historischen Weinbau und Weingenuss im Deggendorfer Land (2015), 70 Jahre danach. Generationen im Dialog zum Kriegsende in Deggendorf (Hrsg. 2017), Deggendorf. Kleine Stadtgeschichte (2017), Stolpersteine in Deggendorf. An wen erinnern sie? (2020), Zur Geschichte der Erwachsenenbildung in Degendorf (2020).
Bearbeiter von:
– Anny Weidauer, THT 13, S. 355-364
